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Sanierung denkmalgeschützter Objekte braucht vor allem solide Handwerkskunst 23.5.2025

Aktuell
Sanierung denkmalgeschützter Objekte braucht vor allem solide Handwerkskunst

Mitte Mai haben wir der Baufakultät der Technischen Hochschule Brünn einen Besuch abgestattet, um am Seminar der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA) teilzunehmen, die die Forschung und praktische Anwendung im Bereich der Erhaltung und Instandsetzung von Bauwerken und der Denkmalpflege fördern möchte. 

Das eintägige Seminar war in zwei Themenblöcke aufgeteilt. Mit einem spannenden Vortrag von unserem Kollegen Jaroslav Strnadel, der über langjährige praktische Erfahrungen in der Entwicklung von Bochemit-Produkten verfügt, widmete sich der erste Block dem chemischen Holzschutz.

Im zweiten Block stellten Fachleute aus der Praxis methodische Vorgehensweisen für die Sanierung von Holz und Holzkonstruktionen vor. Wir erfuhren, welche traditionellen und sonstigen Methoden es für die Instandsetzung gibt; außerdem wurden uns Beispiele für realisierte Sanierungen baufälliger Dachstühle bei ausgewählten Sakralbauten in der Slowakei und praktische Möglichkeiten zur Zustandsdiagnose von Holz vorgestellt. Vor allem wurde Wert darauf gelegt, dass die Sanierung von denkmalgeschützten Bauwerken kultiviert und handwerklich einwandfrei erfolgt, so dass nach Abschluss der Arbeiten nicht erkennbar ist, dass überhaupt eine Sanierung stattgefunden hat.

Zweifelsohne gilt, dass praktische Erfahrungen nicht übertragbar sind und Sanierungen denkmalgeschützter Objekte vor allem solide Handwerkskunst erfordern. Das sind bei Weitem nicht „nur“ geschickte Hände, sondern auch das richtige Werkzeug, geeignetes Material und vor allem die Einhaltung der richtigen Imprägnierungsverfahren und Technologien. Alle diese Attribute hauchen dem Bauwerk „neues“, sinnvolles Leben ein.

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